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Die Klage des Betrogenen |
Gedicht von Dr. !HOPP! Schwyz jetzt online verfügbar!
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München, den 22. Juli 2002 |
EXKLUSIV +++ EXKLUSIV +++ EXKLUSIV +++ EXKLUSIV |
Jahrzehntelang war es streng geheim. Top secret. Ein Ausbruch aus
Stadelheim schien dagegen ein Kinderspiel, der Diebstahl von zehn
Tonnen Gold aus Fort Knox ein Leichtes. Niemand hatte auch nur den
Hauch einer Chance, hinter das Rätsel zu kommen. Doch jetzt gelang
Kopfball-Ungeheuer, der schillernden Lichtgestalt unter den
Zehnkämpfern, etwas Einzigartiges. Eine Leistung, die höher
einzuschätzen ist als 1100 Pins beim Bowling, als sieben Große Straßen
im Hochleistungskniffel, als 15 Schläge bei einem 18-Loch-Kurs im
Mini-Golf zusammen. Kopfball-Ungeheuer gelang es, das am besten
gehütete Geheimnis der Zornedinger Zehnkampfgeschichte zu enthüllen:
Ulrike Beikirchers Rezept für Marillenknödel.
Wie Ungeheuer diese journalistische Sensation gelang, blieb freilich
sein Geheimnis, selbstbewusst meinte er jedoch: "Der Pulitzer-Preis
für die beste Investigativ-Recherche ist mir sicher."
Und hier das offzielle Rezept:
25 Gramm Butter verrührt,
1 Prise Salz,
250 Gramm Quark,
1 ganzes Ei,
3 gehäufte Esslöffel Grieß
3 gehäufte Esslöffel Mehl
3 gehäufte Esslöffel Semmelbrösel,
alles zusammenmit dem Handrührer innig verrühren, wenn möglich
zehn Minuten stehen lassen. Gewaschene in küchenrolle getrocknete
Aprikosen (ca. 3/4 Kilo) mit etwas Teig umhüllen, dann in bereits
kochendes leicht gesalzenes Wasser geben. Ca 8 Minuten kochen, in
Butter und Semmelknödel wälzen. Mahlzeit.
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A Bissl Wos geht Allawei 2002 aktuell
Sonntag, 21. Juli |
Zehnkampf's comming home: Engelmeier holt
den Pott nach vierjähriger "Ära Ungeheuer"! |
In
einem dramatischen Finale, in dem die beiden Hauptkonkurrenten
um den Gesamtsieg, Kopfball-Ungeheuer und Engelmeier im
letzten Spiel der Königsdiziplin Kick&Shoot gegeneinander
antreten mussten, konnte sich Engelmeier mit 5:1 Toren
durchsetzen und die "SSKV Champion's Trophy" zum zweiten Mal
in der Geschichte holen. Beide Athleten hatten bis dato je ein
Spiel gwonnen und eines verloren, Engelmeier war dennoch
ca. 300 Punkte vorne. Mit einem "Zu Null" Sieg hätte
Seriensieger Biskup also das Ruder noch herumreissen
und den fünften Titel in Folge erzwingen können. Doch von
Anfang an lief die Partie gegen den Mann, der seit der Geburt
seiner ersten Tochter ruhiger, ja vielleicht zu ruhig geworden
ist: einen Kuller-Fernschuss von Engelmeier auf die Tormitte
lenkte Kopfball-Unbgeheuer sich selbst in die Maschen, 1:0
Engelmeier, die so wichtige frühe Führung. Und es sollte so
weiter gehen: als Engelmeier sich beim Kick&Shoot den Ball
nach rechts vorlegte - die Ungeheuer hatten in Videostudien
gelernt, daß der Linksfuß das sonst nie tut - konnte er den
herauslaufenden Biskup überraschen und den Ball durch dessen
Hosenträger knapp zum 2:0 einschieben. Die nun komfortable
Führung liess sich Engelmeier nicht mehr nehmen und errang mit
dem am Ende deutlichen 5:1 neben Einzel-Silber im Kick&Shoot
den ganz grossen Wurf im Gesamt-Classement.
Doch der
Reihe nach: zuvor hatte es nämlich bereits andere Sieger und
Verlierer gegeben an diesem letzten Wettkampftag 2002, der
traditionell mit der Königsdisziplin Kick&Shoot besetzt
ist. Dabei waren die Ausgangslagen verschiedenster Natur:
Dr. Stütze, der Neuling ohne Fortune, witterte seine letzte
Chance, mit drei unverhofften Siegen die rote Laterne doch
noch an Assinger abzugeben; Bonebreakers, der bis dato den
besten Wettkampf der Teamgeschichte, ohne herausragende
Leistung aber mit bemerkenswerter Konstanz geboten hatte, ging
auf Platz 3 liegend ins Rennen, mit hauchdünnem Vorsprung auf
Euphoriker und Tierpark-Toni, letzterer hatte Gold im Softballtennis
errungen; und schliesslich Dr. !HOPP! Schwyz, der mit der Aussage
"Meine Gruppe ist doch total lasch, die hau ich alle weg, wirst sehen,
und dann mach ich Silber" an den Start ging, ohne daß die Punkte das
hergaben. Dennoch: der Druck auf die Schweizer durch die Aussage des
Chefs enorm.
Um es
gleich vorweg zu nehmen: die Eidgenossen brachen unter ihm zusammen
wie Streichhölzer in den Händen Opium's. Am Ende mussten sie sich
dreimal geschalgen geben, wurden von Tierpark-Toni, Bonebreakers und
Opium empfindlich besiegt und auf dem Weg zu "!HOPP! Schwyz 2005", der
teamintern gesetzten deadline auf den Titel, ein Stück weit
zurückgeworfen. Was die Laune und den Optimismus der Schweizer
allerdings nicht im Mindesten trübte. Wie nicht anders zu erwarten.
Anders schien das Glück des Dr. Stütze sich zu wenden: Dank 4 (!)
Pfostenschüssen der scheinbar ob der Aussicht auf Platz 3
übermotivierten Bonebreakers gelang dem Neuling und abgeschlagenen
Letzten ein 3:2 Sieg im Auftaktspiel. Während für die Bonebreakers die
Luft damit immer dünner wurde - Euphoriker und Tierpark-Toni konnten
ihre Auftaktspiele gegen Engelmeier und !HOPP! Schwyz gewinnen -
schöpfte Stütze Neue Hoffnung, und Nevosität machte sich breit im
Lager Assinger, musst man doch nun gegen Kopfball-Ungeheuer antreten,
keine leichte Aufgabe.
Aber der
akrobatische Südtiroler (siehe Bild rechts) bewies einaml mehr, daß er
zurecht als Angstgegner Biskup's in dieser Disziplin gilt. Zwar liess
er sich die durch satte Schussleistung und teilweise sensationelle
Paraden erspeilte Führung in der Elfmeterdisziplin noch nehmen, so daß
die Partie im "Kick&Shoot Shoot Out" entschieden werden musste; hier
gelang Assinger aber schliesslich ein Kunstschuss und das Tor des
Tages, als er den herauseilenden Ungeheuer mit einem Heber
überlistete, der sich unhaltbar ins linke Kreuzeck senkte: damit war
Stütze die Narrenkappe kaum mehr zu nehmen.
Alle drei angesetzen Partien und damit auch das Einzelgold für sich
eintscheinde konnte nur einer: der kräftige Opium Athlet! Allerdings
bedurfte es zunächst der Einsicht, daß seine unbändige Kraft in nicht
zum Ziel führen würde - mehrmals musste er zu Anfang verschossene
Bälle im nahegelegnen Birkenwäldchen suchen. Als er aber dann seine
technischen Fähigkeiten zum Tragen brachte und den Ball liebevoll zu
streicheln begann - kein leichtes für einen solch grossgewachsenen
Kraftprotz - stellten sich schnell die gewünschten Erfolge in Form von
3 klaren Siegen ein. Gold im Kick&Shoot, Silber in Biathlon und
Softball-Tennis, das Opiumteam wird in der Pause analysieren müssen,
warum man trotz dieser Leistungen nie um die Medaillen mitspielen
konnte.
Zum Abschluss versammelten sich die Athleten samt Spielerfrauen und
Nachwuchs traditionell im Gasthof Harter, direkt an der B304. Der
geplante Sprung in den Steinsee musste wetterbedingt ausbleiben, so
daß es den Athleten leider erspart blieb, sich eine noch nicht
dagewesene Sprungfigur auszudenken, ein Highlight der
Vorjahreszeremonie. Und so feierte man ausgelassen die abermals
reibungslose Durchführung der Spiele, und so manch einer sprach
bereits wehmütig von verpassten Chancen und neugesteckten Zielen für
das nachste Jahr.
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Samstag, 20. Juli |
Euphoriker läuft allen davon! Biskup
deklassiert Engelmeier im Boccia! |
Das Wetter hatte in diesem Jahr kein Erbarmen mit den
Athleten: die Sonne brannte vom Himmel an diesem Samstag
mittag und verwandelte das Kiesgrubenstadion zu Zorneding in
einen Glutofen, der den Lungen der Athleten, besonders der
Älteren, alles abverlangen sollte. Nach kurzer Inspektion des
Platzzustandes war ein idealer also kräftezehrender Kurs
schnell ausgemacht und der Wettkampf konnte beginnen.
Erfreulich hierbei: das seit Jahren benutzte Paintball
Gewehr verursachte keienerlei technische Pannen, wie man sie
in den Jahren zu vor hin und wieder erleben
musste. Waffenmeister Opium hatte das Gerät zu jederzeit im
Griff und übergab dem anrennenden Athleten stets ein
vollfunktionstaugliches Utensil.
Dies half dem als erster auf den Kurs geschickten Athleten
Assinger herzlich wenig: 6 Fahrkarten schoss der Südtiroler
bei 16 Schuss auf 12 Ziele und hinkte dem Feld damit weit
hinterher, ein Gefühl, das er bereits am Vortag auf dem
Krocket Kurs erleben musste. "Wie machen die denn das?"
wieedrholte der enttäuschte Mann kopfschüttelnd abseits
sitzend bei fast jedem der darauffolgenden 32 Schiessen, bei
denen insgesamt weniger als 6 Fahrkarten produziert
wurden.
An Startnummer 3 dann die erste ernstzunehemende
Spitzenzeit: Engelmeier hatte mit zwar einer Strafrunde aber
extrem schneller Schusstechnik Assinger fast 40 (!) Sekunden
abgenommen und mit 2:04:40 Druck auf den darauflogenden
Kopfball-Ungeheuer ausgeübt, der Engelmeier hier in der Grube
schlagen musste, wollte er weiterhin um den Gesamtsieg
mitreden. Und das tat er dann auch prompt: mit ebenso
schneller aber fehlerfreier Schusstechnik nahm er ihm nochmal
8 Sekunden ab und meldete sich eindrucksvoll zurück. Da keiner
der anwesenden Experten auch nur das Geringste an Biskups Lauf
auszusetzten wussten, fragte man sich, wie der Topfavorit
Euphoriker diese Zeit noch toppen wollte.
Doch selbiger lieferte die Antwort prompt: trotz einer
Fahrkarte siegte er mit 7 Sekunden Vorsprung vor Biskup und
stellte unter Beweis, daß dieser schöne Sport wie durhc seinen Namen
vermittelt aus zwei Komponenten besteht: er lief der Konkurrenz
schlichtweg davon! Flog förmlich über den Kies, ohne unnötig Zeit beim
fast fehlerfreien Schiesen zu verlieren. Beindruckend!
Trainingspartner Opium holte wie im Vorjahr von der letzten
Startposition startend Silber.
Am Nachmittag des dritten Tages stand traditionell Boccia auf dem
Programm. Besonders brisant: während der knapp in Führung leigende
Engelmeier hier seine grössten Mängel aufweist, hat Biskup im Sport
mit den bunten Plastikkugeln traditionell eine ruhige und sichere
Hand. Hinzu akm, daß beide zusmmen in die Todesgruppe gelost waren,
zusammen mit Euphoriker und Assinger also direkt aufeinadner
trafen. Und in der Tat konnte Ungeheuer siene Chance nutzen: während
Engelmeier auf dem unerhört hohen, von Euphoriker und
Kopfball-Ungheuer gesetzen und von Assinger überraschend mitgegangenen
Niveau nicht viel zusande brachte (28 Punkte: letzter Platz), konnte
Kopfball-Ungeheuer die Gruppe gewinnen und dem Kontrahenten damit fast
500 Punkte abnehemen. Beide trennt nun vor dem letzten Tag nur ein
Hauch von 67 Punkten, und man darf gespannt sein, wer das spannende
Duell für sich entscheiden kann: Jäger oder Gejagter?
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Freitag, 19. Juli |
Assinger deklassiert Konkurrenz, holt Gold
im Minigolf |
Als das
Hauptfeld am Freitag gegen 12:00 Uhr an der Minigolfanlage im
Münchner Olympiapark eintraf, war von den widrigen
Wetterbedingungen, die noch während des Prologes zwei Tage
zuvor geherrscht hatten, nichts mehr zu sehen oder zu
spüren. Die Sonne lachte und die Bahnen schienen sich in einem
tadellosen Zustand zu befinden, ohne daß der Präsident sie
durch ständiges Schrubben präparieren hätte müssen. Da der
Start durch die Verspätung der Schweizer sich um fast eine
Stunde verzögerte, konnten sich alle Athleten optimal auf die
Bahnen einstellen, ja mancher testete nicht weniger als 5
verschiedene Ballsorten. Gerade rechtzeitig konnte der
Präsident den Athleten Assinger noch darauf aufmerksam machen,
daß er mit unzulässigem Spielgeraät - einem Ball der Sorte
"Handicap Tournament MiniPro XXS" trainierte, wodurch dieser
einer eventuellen Disqualifikation entgehen konnte.
Es wäre aber auch ein Jammer gewesen, sollte Assinger im
Folgenden doch unter Beweis stellen, auch mit zulässiger Kugel
den andere Athleten in diesem Jahr haushoch überlegen zu
sein. Und das, obwohl sich das gesamte, 7 Mann starke
Hauptfeld in nie dagewesener Stärke und Konstanz
präsentierte. Kopfball-Ungeheuer musste schlucken, als sein
Ball aus dem Looping schnur stracks auf das Loch zusteuerte,
von diesem klassich ausgehebelt wurde und die Bahn verliess:
nochmal von vorn, Schlag Numero 3. Engelmeier fiel der Schräge
an Loch 9 zum Opfer, und kassierte die erste 7 des
Feldes. Ansonsten kaum nennenswerte Schwächen, keine Leistung
schlechter als 3 bei der Schnecke (Loch 5), eine sonst
typische Siebenerfalle. Und so waren alle Athleten nach
Absolvieren der Hälfte des Kurses noch dicht beieinander,
Assinger alleridungs mit 16 Schlägen bereits einsame
Spitze. Da er sich auch auf der Rückrunde keine Blösse mehr
gab, sich durch die ständigen Kommentare der Eidgenossen am
wenigsten ablencken liess und eine mehr als solide 18 spielte,
konnte er mit 34 Schlägen am Ende Gold und einen neuen SSKV Minigolf
rekord verzeichnen. es war die erste (!) Einzel-Goldmedaille in der
Geschichte des traditionsreichen Teams, die nicht mit einem anderen
Team geteilt werden musste!
Wer jetzt glaubte, Assinger könnte den Schwung vom Minigolf mit
hinübernehmen auf den artverwandten Krocket Kurs, den strafte Assinger
schnell lügen. Die glühende Sonne hatte den Kurs staubig und trocken
und Assingers Hirn träge und leichtsinnig gemacht. Wo vortags Neuling
Dr. Stütze eine 90er Hinrunde noch in eine respektable 118er Leistung
münzen konnte, wo Seriensieger Dr. !HOPP! Schwyz im selben Flight wie
Assinger sich imerhin mit 140 Runden über die Ziellinie schleppte, da
versagten Assinger Körper und Nerven. Erst nach 192 mühsamen und
schmerzhaften Runden konnte er den geschmeidigne Holzball an der
Zielstange anschlagen, etwa 100 Runden später als Tierpark-Toni,
dessen 92-Runden-Leitung vom Vortag Gold bringen sollte. Und so
mussten die Fans Assingers besorgt mitansehen, wie der Athlet sich auf
der Rückrunde über 70 (!) Runden vergeblich mühte, das berüchtigte
Golf Tor, bei dem man das Stangenwerk aus ca. 6m Entfernung ohne
Annäherung durchspielen muss, zu bezwingen. Einige machten sich sogar
Sorgen, ob der psychische Zustand des Athleten den weiteren Verbleib
im Turnier überhaupt ermögliche, als er immer wieder wie im Fieber
sprach "Das sind doch gute Schläge, ich verstehe es nicht", wenn seine
Kugel wieder mal 50-80cm am Ziel vorbeihumpelte. Am Ende konnte er
weitermachen. Völlig unerwartet aber fiel der Goldmedaillen Gewinner
des vormittags mit nur 162 Punkten auf den letzten Rang zurück, noch
hinter Neuling Dr. Stütze, und der hatte nicht gerade überzeugt.
Am Abend fanden sich die Athleten dann wieder im "Gläsernen Eck"
Eck ein, nicht nur um deftige bayrische Küche zu vernünftigen Preisen
mitten in der Münchner City zu geniessen, sondern vorallem um die
Radspiel Disziplin durchzuführen. Als Phantom war Hans Harz geladen,
der an den offiziellen Wettkämpfen nicht teilnehmen konnte, doch auch
er konnte nicht verhindern, daß !HOPP! Schwyz kurz vor Toresschluss
mit unerschütterlichem Selbstvertrauen und positivem Denken und
vorallem Reden ungeheuerliches Glück erzwang, am scheinbar
uneinholbaren Euphoriker vorbeizog und dem ebenfalls am selben Brett
spieleneden Assinger eine weitere empfindliche Niederlage
einhandelte. Nur Sekunden nach dem Spiel die SMS von
Kopfball-Ungeheuer an den Präsidenten: "Huuu, Schwyz holt Gold im
Reifenbreite. 126 Punkte".
Eben dieser Kopfball-Ungeheuer hatte sich zuvor am Nebentisch
Engelmeier im direkten Duell zweier Topfavoriten auf den Gesamtsieg
geschlagen geben müssen, der mit nur einem Punkt weniger als !HOPP!
Schwyz abschliessen konnte. Im Gegensatz zu den Schweizern benötigte
Engelmeier allerdings nur mittelmässiges Glück Danm seiner überlegenen
Taktik. Mit nur 50 Punkten war opium fürs Volk der grosse Verlierer
des Tisches und des Radspielsportes 2002 an sich.
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Donnerstag, 18. Juli |
2x Gold für Engelmeier! Dr. !HOPP! Schwyz
holt sensationell Silber im Bowling! |
Die
Geschichte der Kniffel Eröffnung 2002 ist schnell
erzählt: Frühzeitig sicherten sich die Suffköpfe
R. Schütternd, Minuten zuvor aus dem fernen China heimgekehrt,
und sein Kumpan Tierpark-Toni dank zweier früher und fast
zeitgleicher Kniffel den obligatorischen Schnaps, der gerade
diese Leistung alljährlich belohnt (Bild). Bereits 10 Minuten
später schenkten sie sich noch einen nach, nur so zum
Spass. Es war gerade mal 11:00. Stocknüchtern und voll
konzentriert hingegen zeigte Engelmeier dem Feld frühzeitig
an, daß er nicht vorhat, dieses Jahr wieder ohne
Treppchenplatz nach Hause zu fahren: mit 977 Punkten sicherte
er sich dank einer strategischen Meisterleitng geppart mit
technischen Würfel-Kabinettstücken den Kniffelthron und einen
optimalen Start in den Wettkampf. Neu übrigens: der gesamte
Bewerb wurde auf Tonband mitgeschnitten.
Danach machte sich der Präsident auf, mit aller
Gehässigkeit und List den diesjährigen Kroket Kurs zu stecken,
auf daß die Athleten auch dieses Jahr diese traditionell als
zur Demut mahnende Qual inszenierte Disziplin für den Rest des
Jahres in Erinnerung behielten. Mit bleicher Mine beobachteten
sie, wie der Präsident gewisse Passagen unter
schweisstreibendem Sensen präparierte, wo man zuvor seine
Kugel in aussichtreicher Position zum liegen zu bringen
hoffte. Doch bereits nach wenigen Runden des ersten Flights
zeigte sich, daß der Präsident in diesem Jahr den feuchten
Witterungsbedingungen Tribut zahlen muss und der Kurs
ungewöhnich menschlich geraten ist. So blieben zwei Athleten
unter 100 Runden, Tierpark-Toni, der die Führung auch nach 2
gespielten Gruppen mit nur 92 Runden behaupten konnte, und
... Kopfball Ungheuer! Der Ausnahme-Zehnkämpfer ohne jegliches
Krockettalent demütigte den Präsidenten mit einer beachtlichen
98 Runden Leistung. Opium ließ dann einige Stunden später
wieder ein Lächeln über das versteinerte präsidiale Gesicht
huschen, als er mit 171 Runden (50 an Tor 2) zeigte, daß es
auch anders geht.
Zur gleichen Zeit überschlugen sich die Ereignisse auf dem Tennis
Court: In einem hochklassigen, von Serve-and-Volley geprägten Partie
ziwschen R. Schütternd und Engelmeier, der den ersten Satz für sich
entscheinden konnte, im Zweiten aber ein schmerzhaftes Break
einstecken musste, fasste R. Schütternd sich plötzlich nach
erfolgreich verwandetem Überkopf-Smash ins Kreuz; ein eingeklemmter
Nerv hinderte den Athleten fortan am Weiterspielen und die Prognosen
auf baldige Besserung sind ungewiss. Von hier aus gute Besserung an
den fürs Erste ausser Gefecht gesetzten Athleten.
Danach schlug Bonebreakers erwartungsgemäß !HOPP! Schwyz, 6:2 7:6, worauf
letzterer nicht zum ersten Mal auf den Präsidenten los ging und ihn
für seine seiner Meinung nach unbalancierte Auslosung
verfluchte. In einer hochklasigen, vom Aufschlag dominierten Partie
trennten sich Assinger und Kopfall Ungeheur 7:6 6:7.
Beim
Abschluss des ersten Wettkampftages auf den Bahnen des Isar-Bowlings
in Giesing dann der Paukenschlag in der ersten Runde: Engelmeier räumt
seine ersten neun Versuche allesamt ab und geht mit 179 Punkten völlig
überraschend in Führung! Hatte er die zuvor vom Präsdenten
obligatorisch ausgegebene Runde Früchtewodka einfach am besten
weggesteckt? Offenbar keine Zielschwierigkeiten bereite diesew auch
dem Team der Eidgenossen: mit 160 punkten setzten sich die Schweizer
frühzeitig auf Platz 2, nur einen Punkt vor Opium, der ein ums andere
Mal seine gewaltige Körperkraft ausgespietl hatte, um wuchtige
Erstrunden Strikes zu bieten. Am Ende konnten aber !HOPP! Schwyz und
Engelmeier, der in vergangenen Jahren im Bowling meist enttäuschte,
ihre Form halten und holten sensationell Silber und Gold. Engelmeier
übertraf dabei mit 492 Puntken genauso alle an ihn gerichteten
Erwartungen wie der schweizer Doktor mit 456. Seriensieger Kopfball
Ungeheuer enttäuschte über weite Strecken, legte aber mit 4
aufeinanderfolgenden Strikes das beste Finish hin und konnte so noch
mit 439 Punkten Bronze holen. Der trainingsbeste bonebreakers erlangte
mit 424 einen enttäschenden 5 Platz. "Ich bin einfach kein
Wettkampftyp!", sinierte er direkt nach dem Wettkampf und ließ den
Kopf hängen. Dank einer soliden Leistung im Krocket und einem Sieg im
Tennis sieht es im Gesamt Classement gar
nicht so übel aus.
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Mittwoch, 17. Juli |
Prolog 2002: Minigolf Bewerb in ströhmendem
Regen unter ständigem Wischen gestartet |
Erstmals in der Geschichte sollte der Zehnkampf einen
Prolog haben, ja sogar nicht mit dem Kniffelsport
beginnen. Ohne die Standhaftigkeit des Platzwartes an der
Minigolfanlage nahe dem Olympiaturm wäre dieses Unternehmen
buchstäblich ins Wasser gefallen.
Doch der Papageinezüchter aus Moosach hielt durch, und
stieg praktisch übernacht zur Kultfigur auf: trotz ströhmendem
Regen und überfluteten Bahnen sicherte er den Athleten um ca
19:00 Uhr zu, unter allen Umständen bis 21:00 Uhr offen zu
lassen und dem Bahnpersonal des SSKV (Präsident) Wischmaterial
zur Verfügung zu stellen. Und so kam es, daß die Athleten
Bonebreakers und Opium schliesslich um 20:20 Uhr die
historische Stunde einleiteten.
Unter ständigem Trockenwischen des Präsidenten und seines
Helfers Euphoriker, der mit seiner Spielerfrau trotz der
widrigen Bedingungen als Zaungast zugegen war, konnten die
beiden Athleten eine tadellose, wenn auch nasse und
schrecklich kalte Runde spielen.
Das Ergebnis ließ sich durchaus sehen: Bonebreakers legte
eine tadellose 41 hin, während der Vorjahressieger Opium mit
47 doch ein wenig enttäuschte. Beide Athleten wurden nach
solide gegolften 17 Löchern Opfer der vertrackten Geometrie
der 18. Bahn, obwohl Platzwart extra das Flutlicht
einschaltete - es war inzwischen 21:05. Während Bonebreakers
keinen einzigen Versuch schaffte, der das Hindernis auch nur
ansatzweise hätte passieren können, sah Opium seinen perfekt
gespielten 2. Ball mit Ensetzten wie von Geisterhand hinter
das hindernis zurückrollen: ungültig! Ein slocher Kunststoss
sllte im danahc nicht mehr gelingen, und so handelte auch er
sich eine schmerzhafte 7 ein.
"Zum gläsernen Eck" heisst das schmucke Lokal nicht fern
der Münchner Luxusmeile Maximiliansstrasse, in dem Euphoriker,
Bonebreaker, Dr. !HOPP! Schwyz und Opium dann gegen 23:00 Uhr
den Kniffelteil des Prologs begannen. Unter den Augen des
Präsidenten und Assingers sollte sich eine zähe und
langwierige Prozedur bis weit nach 1:00 morgens entwickeln, die kaum
Punkte brachte aber viel Kraft kostete, die so manchem Athleten oder
gar Zuschauer heute fehlen könnte. Euphoriker konnte mit 867 Punkten
immerhin das beste Ergebnis erzielen, Dr. !HOPP! Schwyz landete
erwartungsgemäß mit nur 730 Punkten auf dem vorerst letzten Platz (Kniffel Ergebnisse).
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Zorneding - Peking und zurück |
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Heute, am Donnerstag, also genau eine Woche vor Beginn der
diesjährigen Spiele, machte sich R. Schütternd noch rasch auf nach
China, um seinen Geschäften nachzugehen. Über die schwierigen
Vorbereitungen dieser langen Reise hat er jedoch eins nicht vergessen:
sein Sportzeig bereits im Kofferraum seines Mercedes Cabrio zu
deponieren. Denn wenn er am nächsten Donnerstag um Punkt 8:30 auf dem
Franz-Joseph Strauss Flughafen in Halbergmoos bei Münbchen landet,
wird er nur eins im Sinn haben: ab nach Zorneding! |
Auslosung zum SSKV A Bissl Wos geht Allawei 2002 |
Am Sonntag, den 7. Juli haben die SSKV Obmänner Assinger und
Engelmeier die Auslosung für den
diesjährigen Wettkampf vorgenommen! Besonderes Schmankerl verspricht
dabei die Gruppe C des Kick&Shoot Wettbewerbs zu werden: mit
Ungeheuer, Engelmeier, Euphoriker und Assinger ist ein spätes
Aufeinandertreffen einiger Favoriten auf den Gesamtsieg sicher.
Der SSKV Zehnkampf findet in diesem Jahr vom 18. - 21. Juli wie
immer in Zorneding statt, 12 Athleten haben gemeldet. Erstmal ist
allerdings auch ein Termin vor dem offiziellen Start am Donnerstag
Morgen, dem traditionellen Einkniffeln, geplant: die Athleten !HOPP!
Schwyz, Opium und Harz werden bereits am Mittwoch Abend ab 18:00 den
beschwerlichen Gang auf die Minigolf-Anlage im Olympiapark antreten
müssen, natürlich unter den Augen und Schmährufen der
Konkurrenz. Letztere wird sich due Chance auf eine zusätzliche
Trainingseinheit auf den Miniaturbahnen wohl kaum entgehen
lassen. Danach werden zumindest Schwyz und Opium bereits den
Kniffelsport hinter sich bringen. Besonders ob der Schwächen der
Schweizer in diesem schönen Sport dürften auch hier die anwesenden
Athleten und Fans auf Ihre Kosten kommen.
Weitere Termine: Bowling am ersten Wettkampfabend um 23:00 (Isar-Bowling),
Ofiizielles Minigolf am Freitag, 11:00 Uhr; Gemeinsames Radspiel Event
mit allen Athleten in der Opernkantine am Freitag, 20:00 Uhr; Biathlon
im Kiesgrubenstadion am Samstag ab 11:00 Uhr und der Sonntag soll
wetterbedingt wiederum nach dem Abschluss der Kichk&Shoot
Königsdisziplin seinen Höhepunkt in der Siegerehrung im (!) Steinsee
finden. |
Zorneding, im Juli 2001
RdP2001: Kopfball-Ungeheuer um Trainer Biskup holen den Pott schon wieder!
Bullhorns sensationell Zweiter! Neuling R. Schütternd erreicht
beachtlichen 6. Platz! Narrenkappe an Tierpark-Toni!
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Beim diesjährigen Zehnkampf des SSKV in Zorneding bei München,
unter dem Motto "Die Rückkehr des Präsidenten 2001" konnte sich Biskup
(Photo) zum bereits fünften Mal den begehrten Siegerpokal sichern! Als
Besonderheit wartete der diesjährige Wettbewerb vorallem mit einer
Siegerehrung im(!) Steinsee auf. Freudig planschten da
ausgelassene Athleten im kühlen Nass und feierten Ihre wiedermal
erstaunlichen Leistungen.
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Haidhausen, im Dezember 2000
Biskup stolzer Vater einer gesunden Tochter!
Ungeheuerlich: am Donnerstag, den 28. Dezember 2000 reihte sich
auch Biskup, der Erfolgstrainer des Teams Kopfball-Ungeheuer in die
Riege der Machwuchs produzierenden Athleten ein: nach Bullhorn,
Tierpark-Toni und Assinger wurde nun auch dem trinkfesten Seriensieger
aus Altbogenhausen von seiner Spielerfrau Nachwuchs beschert!
"Mit Blick auf den Fortlauf der Zehnkampf-Tradition wäre mir
ein Bub natürlich lieber gewesen. Aber wir sind dennoch
überglücklich!" kommentierte der Star der SSKV Szene
kurz nach dem grossen Ereignis.
Natürlich wollte die Heerschar anwesender Reporter vorallem
wissen, ob er denn nun angesichts der auf ihn zukommenden
Verantwortung in Erwägung ziehe, sich aus dem gefährlichen,
kräftezehrenden und zeitraubenden Zehnkampf Geschäft
zurückzuziehen."Natürlich gehen einem da solche
Gedanken durch den Kopf. Aber was letztendlich zählt ist doch:
ohne den Zehnkampf bin ich nichts, kann ich nicht sein! Ich brauche
den dumpfen Hall von auf frisch gemähtes Gras aufschlagenden
Boccia Kugeln wie andere Luft zum Atmen oder Obstler. Deshalb werde
ich im Gegenteil versuchen, Kraft aus meinem neuen Glück zu schöpfen
und ein noch besserer Athlet zu sein! Gerade in den einsamen,
demütigen Momenten, die diesen Sport ja so prägen, wird der
Gedanke an meine Tochter Hanna mir ermöglichen, an meine Grenzen
zu gehen!"
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Herzlichen Glückwunsch, Biskup!
Willkommen beim SSKV!
München, im Dezember 2000
Endlich: der vielleicht schönste und aufregendste Sport
überhaupt hat seinen Weg in die Welt der digitalen
Informationsverbreitung gefunden! Titel, Tore und Triumhe, Ergebnisse,
Medaillen und Rekorde, Athleten, Teams und Funktionäre! All dies
und mehr wird in Zukunft hier von der SSKV Web-Redaktion bereit
gestellt!
Im Gegensatz zu unserem Präsidenten sind wir natürlich
nicht unfehlbar. Sollten Sie also beim Studium unserer Seiten auf
irgendwelche Verbesserungsvorschläge und Anregungen stossen oder
einfach den Drang nach weiterführenden Informationen
verspüren, scheuen Sie sich nicht, mit uns per email in kontakt zu treten!
Viel Spass wünscht
Ihr SSKV Online Team
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